Wenn man Vereine so betrachtet,
wird eines selten nur beachtet.
Für jeden Fan des Fußballs gilt,
man hat von vielen Clubs ein Bild.
Beim einen ist der Geldsack riesig,
der Nächste war schon immer spießig,
beim Dritten ist oft Streit im Haus,
beim Vierten bricht gern Chaos aus.
Spieler kommen, Spieler gehen,
Mentalität bleibt oft bestehen.
Folglich stellt man sich die Frage,
wie ist am Betzenberg die Lage…?
Was ist an Attributen da,
was macht ihn aus, den FCK…?
Die Pfälzer sind aus edlem Holz,
sind aufrecht, unbeugsam und stolz.
Über Generationen
bewahren wir die Traditionen.
Die Teufel sind für alle Zeit
stolz auf die Vergangenheit.
Die alten Helden machten gar
den Betze unverwechselbar.
Horst Eckel, Fritz und Ottmar Walter,
kennt jeder Fan, in jedem Alter.
Auch Kohlmeyer, die Liebrich-Brüder,
als Helden kamen sie einst wieder…
Tradition ist mehr als nur
die Weitergabe von Kultur.
Nur wer die Geschichte kennt,
weiß, wie Höllenfeuer brennt.
Auf dem Platz regiert der Kampf,
dem Gegner gibt man höllisch Dampf.
Der FCK schöpft seine Kraft
aus Wille, Kampf und Leidenschaft.
Die Teufel stehen voll und ganz
für Fußball ohne Firlefanz.
Schnörkel sind für uns entbehrlich,
wir sind gerade aus und ehrlich,
Die Westkurve ist eine Macht,
sie hat so manchen Sieg gebracht.
Sie ist seit Generationen
das Zentrum unsrer Emotionen.
Wenn es schien, dass nichts mehr geht,
dann wurde manches Spiel gedreht…
So mancher Gegner hat geführt
und ist betröppelt abmarschiert…
Ein Roter Teufel wird im Leben
immer kämpfen, alles geben.
Er gibt nie auf, denn es gibt immer
den unsichtbaren Hoffungsschimmer.
Wir bleiben nie am Boden liegen,
keiner kann uns unterkriegen.
Wir werden immer aufersteh’n,
denn das ist unser Betze-Gen.
Bei stärkstem Sturm und Gegenwind,
sind wir geblieben, wer wir sind.
Das alles macht den FCK
auf ewig unverwechselbar.
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